In den Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft Österreich verhandeln die Gewerkschaften GPA und vida die Gehälter und Arbeitsbedingungen von 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich.

Die Regierung kann sich immer auf die Beschäftigten in der sozialen Arbeit verlassen. Leider können sich die Beschäftigten nicht auf die Regierung verlassen:

  • Pflegereform ausständig
  • Pflegezuschuss/Entlastungswoche verpfuscht
  • Kilometergeld nicht erhöht
  • Immer mehr Bürokratie
  • Kaum substanzielle Verbesserung für mehr Beschäftigte in Ausbildung
  • Keine langfristige Perspektive

Die Teuerung war in den vergangenen 12 Monaten hoch wie nie. Die Energie- und Preiskrise haben direkt an die Corona-Krise angeschlossen, die viele Arbeitnehmer:innen der Branche stark belastet hat. Jetzt ist es höchste Zeit, dass die Beschäftigten sich ihre gerechte Entlohnung abholen.

Die Gewerkschaften GPA und vida fordern deshalb eine Lohn- und Gehaltserhöhung von + 15 Prozent, mindestens aber 400 Euro. Außerdem sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Alle Forderungen findest du hier: Aktuelle Verhandlungen

Eine dieser Beschäftigten ist Eva Rosmann, sie erklärt dir in folgendem Video ihre Tätigkeiten und warum es höhere Gehälter und eine Verkürzung der Arbeitszeit benötigt:

Schon dabei?

Nur wenn deine Gewerkschaften viele Mitglieder haben, können sie auch gute Abschlüsse erreichen.